Bayerische Staatsministerinnen auf dem Acker
Staatsministerin Michaela Kaniber besucht die Zenoschule Bad Reichenhall Judith Schmidhuber
In diesem Jahr durften wir gleich 2 Staatsministerinnen auf unseren Schuläckern in Bayern begrüßen. Die ehemalige bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Melanie Huml, besuchte die Erlöser Mittelschule in Bamberg im Rahmen ihrer 2. Pflanzung im Mai und betonte die Bedeutung von Programmen wie der GemüseAckerdemie: „Viel frisches Gemüse und Obst, am besten direkt aus der Region, gehören unbedingt auf den Speiseplan. Allerdings ist es nicht immer leicht, Kindern eine ausgewogene Ernährung schmackhaft zu machen. Eine echte Hilfe sind dabei Bildungsprogramme wie die GemüseAckerdemie. Auf spielerische Weise werden die Kinder zu kleinen Ernährungsexperten und tragen ihr Wissen auch in die Familien.“
Auch Staatsministerin Michaela Kaniber begrüßt die Umsetzung der GemüseAckerdemie an Schulen in ihrer Heimat – bei ihrem Besuch der Zenoschule Bad Reichenhall im Juli zeigt sie sich beeindruckt und begeistert, mit welcher Motivation die Schüler*innen beim Ackern dabei sind. Als Ministerin für Landwirtschaft und Ernährung liegt ihr das Thema Wertschätzung für Lebensmittel auch besonders am Herzen: „Gerade Kinder und Jugendliche ohne eigenen Garten zu Hause erhalten über die GemüseAckerdemie die einmalige Chance, selbst angebautes Gemüse kennen und schätzen zu lernen. Sie lernen die gesunden Nährstoffe kennen, die in jeder Karotte und jedem Radieschen stecken. Sie bekommen ein Gespür für eigene Arbeitskraft, die die Gartenarbeit erfordert. Und sie werden die Nahrungsmittel künftig sicher nicht mehr so schnell über die Tonne entsorgen. Die schönste Erfahrung, die sie machen: Selbst angebaut schmeckt das Gemüse doch gleich nochmal besser.“
Wir bedanken uns bei den Ministerinnen für den Besuch und die Unterstützung!