Pressemitteilung 25. Juli 2023

Tobias Krell begeistert Kinder auf der BUGA für Gemüse und Natur

Besuch des AckerBotschafters der GemüseAckerdemie Tobias Krell auf dem GenerationenAcker auf der BUGA23. Julia Mittelhamm FotosJulia Mittelhamm Fotos

Berlin/Mannheim, 25. Juli 2023. Er ist einer der erfolgreichsten Moderatoren im deutschen Kinderfernsehen – und er ist der neue AckerBotschafter des Bildungsprogramms „GemüseAckerdemie“: Tobias Krell, unter anderem bekannt aus der KiKA-Sendung „Checker Tobi“, besuchte am Dienstag, den 25. Juli 2023, den GenerationenAcker in Mannheim. Dort gab er eine Lesung aus den „AckerGeschichten“ und machte gemeinsam mit Leonore Leibold, Projektkoordinatorin des GenerationenAckers von Acker e. V., einen Workshop zum Thema Lebensmittelverschwendung. Mit dabei waren teilnehmende Kinder der Bildungsprogramme „AckerRacker“ und „GemüseAckerdemie“. In seiner Rolle als AckerBotschafter unterstützt Tobias Krell Acker e. V. dabei, die Wertschätzung für Natur und Lebensmittel bei Kindern zu steigern und sie für gesunde Ernährung, Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu sensibilisieren.

„Checker Tobi!“ Kreischende Rufe begleiten den heutigen Besuch von Tobias Krell auf dem GenerationenAcker – von Kita-Kindern bis Teenies: Checker Tobi ist ihr „Kindheitsheld“, wie ihm viele von ihnen sagen. Dass Tobias Krell heute auf dem GenerationenAcker dabei ist, war eine riesige Überraschung für die Kinder des Christuskindergartens, der Kindertagesstätte  Stadtzwerge und der Bertha-Hirsch-Schule. Bisher kannten sie Krell nur aus dem Fernsehen, wo er in seiner Sendung Wissensfragen auf den Grund geht. Heute ist er auf dem GenerationenAcker auf der Bundesgartenschau und tauscht sich mit ihnen über Gemüseanbau und Lebensmittelverschwendung aus. Den Kita-Kindern liest er zwei „AckerGeschichten“ vor. Darin erleben Rudi Radieschen und seine Gemüsefreunde viele Abenteuer auf dem Acker – so lernen die Kinder spielerisch über Gemüseanbau, Natur und Nachhaltigkeit.

„Ich weiß von ganz, ganz vielen Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen, die nicht wissen, wo unser Essen herkommt – aber das finde ich total wichtig“, sagt Krell. In den Bildungsprogrammen AckerRacker und GemüseAckerdemie sowie auf dem GenerationenAcker erleben Kinder täglich, wo Lebensmittel herkommen und was es alles braucht, damit Gemüse wachsen kann: gesunden Boden, Sonne, Wasser, ganz viel Fürsorge und Arbeit. „Wenn man etwas erlebt, dann bleibt es hängen und dann wird man es auch nicht mehr vergessen", so Krell. Als AckerBotschafter der GemüseAckerdemie setzt er sich nun dafür ein, dass Kinder auf den Acker gehen und selbst Gemüse anbauen können. Beim Erleben lernen sie ökologische Zusammenhänge verstehen und steigern ganz nebenbei ihre Wertschätzung für frische Lebensmittel. Darum geht es auch bei dem heutigen Workshop von Tobias Krell und Leonore Leibold mit den Schulkindern: Gemeinsam erforschen sie, wie und wodurch Lebensmittelabfälle entstehen und wie die Kinder selbst im Alltag Lebensmittel retten können. Durch den Anbau von eigenem Gemüse hat sich die Wertschätzung für Lebensmittel bei den Schülerinnen und Schülern der Bertha-Hirsch-Schule deutlich gesteigert. „Wir haben die Ernte in unserer Schulküche zusammen verkocht. Die Kinder essen jetzt auch Gemüse, das sie sonst nicht gegessen haben“, erzählt ihr Lehrer Nikolai Werner. Zudem habe das Projekt das Gemeinschaftsgefühl in der Klasse sehr gestärkt, ergänzt seine Kollegin Susan Large.

„Bei Acker geht’s nicht nur um Ernährung. Es geht um ökologisches Bewusstsein, um Nachhaltigkeit, um die eigene Verantwortung gegenüber der Natur, der Gesellschaft, dem Klima und der Erde“, beschreibt Krell weiter, warum er sich als AckerBotschafter engagiert. Acker-Gründer Dr. Christoph Schmitz formuliert als Ziel des Sozialunternehmens Acker e. V., bis 2030 die Voraussetzungen zu schaffen, dass jedes Kind in Deutschland Nachhaltigkeit und die Herkunft frischer Lebensmittel auf dem Acker selbst erleben kann: „Wir wollen diese Erfahrung für alle Kinder zugänglich machen, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem sozialen Status oder ihrem Lebensumfeld.“

Vom 14. April bis zum 8. Oktober 2023 findet die Bundesgartenschau in Mannheim statt – vor wenigen Tagen war Halbzeit. Mit seinen Angeboten auf dem GenerationenAcker konnte Acker e. V. in diesen ersten drei Monaten bereits mehr als 1.000 Kindern und knapp 250 Erwachsenen unvergessliche Gemüseerlebnisse bescheren. In insgesamt 68 Workshops und bei den wöchentlich stattfindenden Begegnungsabenden drehte sich alles um Themen wie Klimaschutz, Lebensmittelverschwendung, Biodiversität und alte Sorten. Alle Infos zum Programm auf dem GenerationenAcker und zu den Tickets sind unter www.acker.co/buga2023 zu finden.

Bis zum Ende der BUGA-Laufzeit sind fünf der von Tobias Krell eingesprochenen „AckerGeschichten“ noch kostenlos in der mytonies-Audiothek der tonies GmbH zum Download verfügbar. Die Geschichten von Kinderbuchautorin Lydia Ruwe begleiten die Kinder im Bildungsprogramm AckerRacker spielerisch durch das Jahr. Sie lassen Kinder in den Lebensraum Acker und die Welt der Gemüsepflege eintauchen, machen Lust auf Gemüse und Natur und vermitteln kindgerecht ökologische Zusammenhänge.

Vertiefende Informationen

Passendes Bildmaterial zur Meldung steht Ihnen in der folgenden Galerie zum Download zur Verfügung:

Das Engagement von Acker e. V. auf der BUGA 23 wird gefördert von der Baden-Württemberg Stiftung, der Heidehof Stiftung und der SV SparkassenVersicherung.

Über Acker e. V.

„Mehr Wertschätzung für Natur und Lebensmittel“ – dafür setzt sich Acker e. V. ein. Der Schwerpunkt liegt auf den vielfach ausgezeichneten Bildungsprogrammen AckerRacker für Kitas und GemüseAckerdemie für Schulen. Dabei säen, pflegen und ernten die Kinder ihr Gemüse auf dem eigenen Acker. Sie erleben unmittelbar, woher das Essen auf unseren Tellern kommt und welche Wirkung ihr Handeln auf Umwelt und Natur hat. Mit weiteren Angeboten wie der Ackerpause und dem Mitmach-Newsletter „Ran ans Gemüse!” motiviert Acker e. V. auch Erwachsene und Familien zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Natur und Lebensmitteln. Auf dem GenerationenAcker auf der BUGA 23 begeistert Acker e. V. Besucher*innen aller Altersgruppen für Nachhaltigkeit und gesunde Ernährung. Der gemeinnützige Verein wurde im Jahr 2014 von Dr. Christoph Schmitz initiiert und gegründet.

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