Rüben auf einen Streich: veganer Bete-Aufstrich mit Cashew-Kernen
Keine Kunst in der Zubereitung, wahre Kunst auf dem Teller oder Brettchen: unser Rezept für veganen Bete-Aufstrich unsplash / Milada Vigerova
Mit diesem leckeren Bete-Aufstrich bekennst du nicht nur Farbe, sondern auch Geschmack. Und tust dabei was Gutes für deine Gesundheit: Die Bete versorgen dich mit Vitamin B, Eisen und Kalium und die Cashewkerne liefern wertvolles Magnesium und ungesättigte Fettsäuren.
Diese vegane Delikatesse kannst du natürlich nicht nur mit Roter Bete, sondern auch mit gelben, orangen oder violetten Sorten zubereiten. Die farbkräftigen Knollen solltest du am besten ungeschält und mit einem Spritzer Essig oder Zitronensaft kochen und erst kurz vor Schluss leicht salzen: So bleiben Farbe und Inhaltsstoffe besser erhalten.
Arbeitszeit: ca. 10 Minuten
Ruhezeit: ca. 8 Stunden
Kochzeit: ca. 45 Minuten
Zutaten (für ca. 450 Gramm)
- 200 g Cashewkerne (oft auch als „Cashewnüsse“ erhältlich)
- etwas Salz
- 300 ml Wasser
- 200 g Rote Bete (funktioniert auch mit Beteknollen anderer Farbe)
- ein Spritzer Zitronensaft oder neutraler Essig
- etwas Schnittlauch
- etwas Limettensaft
- 10 g Mandeln, gemahlen
Zubereitung
- Lasse die Cashewkerne über Nacht im Salzwasser einweichen.
- Gieße das Wasser am nächsten Tag bis auf 40 ml ab und püriere die Kerne im Wasser, bis sie eine cremige Konsistenz haben. Schmecke das Cashew-Püree mit etwas Salz ab.
- Koche anschließend die Bete weich. Bedecke die Knollen dazu vollständig mit etwas Wasser, das du bei geschlossenem Deckel aufkochen lässt. Lasse die Bete dann je nach Größe 30 bis 50 Minuten leicht köcheln. Wenn du die Knollen leicht mit einem Messer einstechen kannst, sind sie gar.
- Schäle die abgekühlten Knollen mit Handschuhen (Bete färbt!), schneide sie in kleinere Stücke und püriere sie mit der Cashew-Masse.
- Verfeinere deinen Bete-Aufstrich mit etwas Schnittlauch, Mandeln und Limettensaft und lass es dir schmecken!
Den Aufstrich solltest du im Kühlschrank lagern und innerhalb einer Woche aufbrauchen. So lecker, wie er schmeckt, ist er aber meistens vorher schon alle – garantiert!
