Acker News 24. März 2020

Rosenkohl-Kartoffeln aus dem Ofen mit Bärlauchdip

Ein Teller mit Rosenkohl-Kartoffeln und Bärlauchdip Ackerdemia e. V.

Am 20. März war kalendarischer Frühlingsbeginn und tatsächlich wird es draußen merklich wärmer, die ersten Blümchen zeigen sich und die Knospen an den Bäumen färben sich grün. Passend dazu verabschieden wir uns mit diesem Rezept von einem unserer Lieblingswintergemüse: dem Rosenkohl. Dieser befindet sich gerade nämlich in den allerletzten Zügen seiner Saison. Kombiniert wird unser kohliger Kumpel mit dem Frühlingskraut Nummer 1: Dem Bärlauch. Den verarbeiten wir zu einem frühlingsfrischen Dip. Dazu gibt es noch ein paar Kartoffeln (weil, mal ehrlich, Kartoffeln gehen eigentlich immer ) und fertig ist eine einfache und leckere Mahlzeit für die ganze Familie.

Zutaten für das Gemüse:

  • 500 g Rosenkohl
  • 500 g Kartoffeln
  • Gewürze: Pfeffer, Salz, Paprikapulver, Knoblauchpulver
  • Kräuter nach Geschmack - passend sind beispielsweise Rosmarin oder italienische Kräuter
  • ein großzügiger Schwenk Olivenöl

Zutaten für den Dip:

  • 50 g Joghurt
  • 200 g Magerquark
  • Circa 5 Blätter Bärlauch (gewaschen und gehackt)
  • 1 gepresste Knoblauchzehe
  • 1 Schuss Olivenöl
  • 1 Prise Salz & 1 Prise Pfeffer 

So geht's:

  1. Ofen auf 200 Grad vorheizen
  2. Das Gemüse gut waschen
  3. Beim Rosenkohl den Strunk abschneiden, die äußeren Blätter entfernen und in Hälften schneiden
  4. Die Kartoffeln in Stücke schneiden (etwa so groß wie die Rosenkohlhälften - so wird alles gleichzeitig gar.)
  5. Das Gemüse in eine ofenfeste Form füllen
  6. Aus Olivenöl, den Gewürzen und Kräutern eine Marinade mixen, das Gemüse damit übergießen und gut verteilen
  7. Circa 30 Minuten im Ofen rösten, dabei immer mal wieder umrühren
  8. Alle Zutaten für den Dip in einer Schüssel vermengen

Tipp: Beim Gemüse aus dem Ofen könnt ihr mit der Marinade kreativ werden. Wie wäre es zum Beispiel mit ein bisschen Honig, Balsamicoessig oder sogar frisch darüber geriebener Zitronenzeste? Auch bei den Gewürzen sind euch keine Grenzen gesetzt. Außerdem könnt ihr zu dem Gericht beispielsweise Quinoa, Hirse oder Buchweizen servieren - so wird es noch vielseitiger und sättigender.