Die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau bringt Acker-Freude an Schulen und Kitas

Um den Abschluss eines erfolgreichen AckerJahres zu feiern, hat die Schauinsland Grundschule in Freiburg Kappel Anfang Oktober zum Erntedankfest in ihren prächtigen Schulgarten eingeladen. Die gute Pflege und das warme Klima der Region zeichnen ein eindrucksvolles Bild: in satten Farben gedeihen hier Mangold, Melone, Kürbis, Rote Bete, Bohnen und Radieschen. Leuchtend bunte Wildblumen rahmen die Gemüsebeete ein und strahlen mit den Kindern um die Wette, die seit einigen Monaten an der GemüseAckerdemie teilnehmen und die Besucher*innen nun stolz über ihren eigenen Acker führen. 

Erst die Erde, dann das Vergnügen

Bevor jedoch die ersten Samen zu knackigen Möhren heranwachsen konnten, musste der Acker angelegt werden. Zu Beginn des Schuljahres brachten die Schüler*innen der dritten Klasse zwanzig Tonnen Erde mit Schubkarren und Eimern in den Garten – und bereiteten damit den Boden, um an der Schauinslandschule viele Jahre lang Begeisterung und Wissen zu ernten. „Der Anfang mit den Erdsäcken war toll, aber auch anstrengend“, berichtet ein Schüler. Rückblickend war es die Mühe allemal wert: die Kinder haben ihren neuen naturnahen Lern- und Erfahrungsort so liebgewonnen, dass sie die Verantwortung für den Acker nur schweren Herzens in die Hände der neuen dritten Klasse gegeben haben. Während des vergangenen AckerJahres haben die Kinder zusammen mit ihrer Lehrerin Christina Koch und der engagierten AckerMentorin Regine Walter dreißig Gemüsesorten angebaut, die Pflanzen gepflegt und die Ernte genascht. „Die Kinder probieren neugierig ihr eigenes Gemüse und verarbeiten es zuhause mit ihren Eltern. Sie lernen dadurch andere Geschmäcker kennen und entdecken ihr neues Lieblingsgemüse“, erzählt AckerLehrerin Christina Koch auf dem Erntedankfest. Der Gemüseliebling der Kinder bekam sogar einen eigenen Namen: Finja, der Fenchel.

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg

„Der Schulgarten ist zu einem Wohlfühlort für die Kinder geworden. Hier wird Natur erfahrbar und somit der Grundstein für ein nachhaltiges und gesundes Leben gelegt. So greifbar wie auf dem Acker, können Naturzusammenhänge im Klassenraum nicht vermittelt werden“, sagt Schulleiterin Bianca Gremmelspacher. Sie spricht einen besonderen Dank aus an ihr engagiertes Schulteam, die ehrenamtlichen Helfer*innen und an die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, die in Vertretung von Marc Winsheimer auch vor Ort ist. Dank der vierjährigen Förderung der Sparkassen Finanzgruppe Baden-Württemberg konnte die anfängliche Idee der Schulleiterin zu etwas ganz Großem heranwachsen: innerhalb kurzer Zeit wurde ein Ort geschaffen, an dem die Schulkinder praxisnah Wissen zu den Themen Natur, Nachhaltigkeit und Gesundheit erlangen können. Bianca Gremmelspacher ist froh, dass nach nur wenigen Monaten alle Sorgen verflogen und alle Hürden überwunden sind. Nicht nur die Kinder, auch die teilnehmenden Lehrer*innen sind begeistert. Die Fortbildungen und die anschaulichen Bildungsmaterialien der GemüseAckerdemie helfen ihnen bei der Vorbereitung der AckerStunden und erinnern sie an wichtige Aufgaben, die auf dem Acker erledigt werden müssen.

Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau vergibt weitere Förderplätze!

Die vierjährige Förderung der Sparkassen Finanzgruppe Baden-Württemberg unterstützt seit diesem Jahr vier Schulen dabei, Gemüse anzubauen und den Acker wirkungsvoll im Schulalltag und in den Rahmenlehrplänen zu verankern. Für 2022 vergibt die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau weitere Förderplätze an Schulen und Kitas. In den Bildungsprogrammen GemüseAckerdemie und AckerRacker haben dann noch viele Kinder die Möglichkeit, ökologische Zusammenhänge besser zu verstehen, sich an der frischen Luft zu bewegen und wichtige soziale Kompetenzen zu schulen. Die Bewerbungsphase läuft aktuell!

Weitere Informationen zum Bewerbungsprozess können interessierte Schulen und Kitas auf der Webseite der Sparkasse nachlesen: https://www.sparkasse-freiburg.de/gemueseackerdemie