Unsere neuen Wirkungsberichte belegen: Ackern begeistert, bildet und verbindet
Acker e. V.
Jetzt haben wir es bunt auf weiß: Unsere neuen Wirkungsberichte bestätigen einmal mehr, dass Kinder in unseren Bildungsprogrammen wirkungsvoll lernen, Natur und Lebensmittel wertzuschätzen. Mehr noch: Das gemeinsame Ackern wirkt sich auch im Schul- und Kita-Alltag positiv aus. So erleben die Kinder beim und nach dem Ackern ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl und essen nachweislich mehr Gemüse in ihrer Kita oder Schule.
Im Berichtsjahr 2024 haben wir mit AckerRacker und der GemüseAckerdemie eine Rekordzahl an Kindern erreicht: Über 17.200 Kinder an 473 Kitas und Kindergärten und rund 230.000 Schüler*innen an mehr als 1.200 Schulen haben bei unseren Bildungsprogrammen gemeinsam Radieschen, Möhren und Palmkohl angebaut.
Eine gewaltige Aufgabe also für unser Wirkungsteam, das für die jährlichen Wirkungsberichte seit 2014 rund 2.400 Schüler*innen befragt und das Feedback von 3.200 Lehrkräften ausgewertet hat. Dabei haben die Wirkungsprofis alleine für das Bildungsprogramm GemüseAckerdemie über 57 Erhebungen durchgeführt und dabei Fragebögen, Einzelinterviews, Fokusgruppen und Beobachtungen erfasst, gemessen, analysiert und ausgewertet.
Diese Zahlen machen Mut für eine nachhaltige Zukunft
Das Ergebnis der Wirkungsanalyse schreibt nicht nur die Erfolgsgeschichte der Bildungsprogramme von Acker fort – es erlaubt auch einen zuversichtlichen Blick in die Zukunft. Denn die Zahlen bestätigen, dass die jungen Generationen beim Ackern nicht nur mehr Wertschätzung für Natur und Lebensmitteln entwickeln, sondern auch soziale, sprachliche und motorische Kompetenzen erlernen. Für die GemüseAckerdemie erscheint bereits der elfte Wirkungsbericht mit durchgängig positiven Ergebnissen; auch das belegt eindrücklich: Unsere Bildungsprogramme wirken nachhaltig.
Um nur einige Zahlen zu nennen:
Auch Lehrer*innen und Pädagog*innen können auf dem Acker dazulernen. So haben drei Viertel der Lehrer*innen nach eigenen Angaben neue Methoden und Fähigkeiten gelernt, Kindern Natur und Lebensmittel nahezubringen. Darüber hinaus finden sie auf dem Schul- oder KitaAcker eine willkommene Auszeit vom belastungsreichen Schul- und Erziehungsalltag. Mit den Worten einer Lehrerin: „Die Beziehung ist im Garten eine andere: Ich bin entschleunigt, besser gelaunt und nehme mir Zeit für Natur und Kind.“
Besonders schön: In Zeiten gesellschaftlicher Spaltung überwindet das Ackern Gräben zwischen Kulturen und Generationen – und setzt so ein positives Signal für mehr Zusammenhalt in unserer Gesellschaft.
In den neuen Wirkungsberichten erfahrt ihr außerdem, warum unsere digitale Lernplattform ein Supertool für den Unterricht der Zukunft ist, wie wir an vielen Kitas, Kindergärten und Schulen buchstäblich Boden gut machen – und vieles mehr: